Aufgrund einer potenziellen Bedrohungslage kam es am Vormittag des 14.11.2024 zu einem Polizeieinsatz an unserer Schule. Die Schulleitung hat die Polizei darüber in Kenntnis gesetzt, dass ein Schüler gegenüber Mitschülern gewalttätige Äußerungen getroffen hatte.
Für die sich in der Schule befindlichen Personen bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Zur Sicherheit sperrte die Polizei das Gebäude ab. Es stellte sich schnell heraus, dass der Schüler nicht zur Schule gekommen war.
Die Polizei begann daraufhin mit der Suche nach dem Schüler. Er konnte von der Polizei an seiner Wohnadresse angetroffen werden. Daraufhin wurde an unserer Schule Entwarnung gegeben und der Unterricht konnte fortgesetzt werden.
Unsere Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen sind sehr besonnen und richtig mit der Situation umgegangen. Die mit der Polizei eng abgestimmte Vorgehensweise erwies sich als zielführend.
Uns ist bewusst, dass sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und Mitarbeitende bedroht gefühlt haben. Sollten Schülerinnen und Schüler das Bedürfnis nach Unterstützung haben, können sie sich gerne an ihre Klassenlehrkräfte, die Schulleitung oder das Beratungsteam wenden. Das Beratungsteam steht am Freitagmorgen (15. November) ab 8:30 Uhr für Gespräche zur Verfügung. Melden Sie sich bei Bedarf direkt im Beratungsbüro (im Erdgeschoss neben dem Lehrerzimmer).
Die Schule wird den Vorfall angemessen aufarbeiten, derzeit laufen dazu schulinterne Abstimmungen.
gez. Martin Pohlmann-Strakhof (Schulleiter), Peter Beinborn (Stellvertretender Schulleiter)