Neue Ziel-Leistungsvereinbarung unterzeichnet

Wessenberg-Schule und Zeppelin-Gewerbeschule in Konstanz unterzeichnen Ziel-Leistungsvereinbarungen mit dem Regierungspräsidium Freiburg und verpflichten sich, die berufliche Bildung in der Stadt qualitativ weiterzuentwickeln.

Grundlage für die Ziel-Leistungsvereinbarungen zwischen den beiden beruflichen Schulen und dem Regierungspräsidium als deren Schulaufsichtsbehörde bilden von den Schulen selbst ausgewählte Entwicklungsziele, die sie bis Ende 2029 umsetzen wollen.

Ein entscheidendes Ziel haben die beiden beruflichen Schulen gemeinsam entwickelt. Hierbei geht es um deren Zusammenarbeit und das künftige Zusammenleben auf dem neuen gemeinsamen Campus des sich im Bau befindlichen Berufsschulzentrums. Der frühzeitige und strukturierte Austausch soll eine positive Schul- und Campusgemeinschaft fördern. Eine konstruktive und regelmäßige Begleitung des Bauvorhabens durch beide Schulen soll die Identifikation mit dem neuen Campus erhöhen. Die enge Abstimmung in der Planungsphase des Neubaus stellt sicher, dass räumliche und organisatorische Strukturen den Bedürfnissen beider Schulen gerecht werden. Gemeinsame Werte und Regeln erleichtern das spätere Zusammenarbeiten mit Synergien in der pädagogischen Arbeit, Ressourcennutzung und sozialen Interaktion.

Bei den weiteren Zielen der Wessenberg-Schule soll das digitale Lernen weiterentwickelt werden, um den Schülern eine moderne und zukunftsorientierte Bildung zu ermöglichen. Zudem sollen noch besser gelingende Übergänge an die Schule hin und von der Schule weg gestaltet werden. Zum einen sollen die Schüler noch besser ankommen an den Schulen und sich wohlfühlen, zum anderen sollen die Absolventen möglichst reibungslos in den Beruf oder das Studium geleitet werden.

In der Gesamtschau eröffnen die geplanten Maßnahmen beider Schulen großes Potenzial für eine zukunftsorientierte und lebensnahe Schulentwicklung, in der die Schülerinnen und Schüler beider Schulen herausgefordert werden, flexibel und anpassungsfähig zu sein, kritisch zu denken und kooperativ zu handeln – Kompetenzen, die in einer komplexen, sich schnell wandelnden Welt immer wichtiger werden.

Schulleiter-Kollege Martin Pohlmann-Strakhof freut sich: „Die Unterzeichnung dieser Vereinbarung unterstreicht das gemeinsame Engagement für eine qualitativ hochwertige Bildung und eine starke Zusammenarbeit zwischen dem Regierungspräsidium und den beruflichen Schulen in Konstanz. Alle Beteiligten freuen sich auf die Umsetzung der vereinbarten Ziele und die positiven Auswirkungen auf die berufliche Bildung.“

Freuen sich über die nun geltenden Vereinbarungen (v. l. n. r.): QE-Beauftragter Daniel Kent, Stellvertretender Schulleiter Peter Beinborn,
AV-Koordinatorin Carola Gehring, Personalratsvertreter Michael Schmitt, Schulleiter Martin Pohlmann-Strakhof von der Wessenberg-
Schule, Regionalreferent Gernot Bürkle, Abteilungsdirektor Martin Müller und OES-Fachberater Sebastian König vom Regierungspräsidium
Freiburg sowie Marco Junge, Schulleiter der Zeppelin-Gewerbe-Schule. FOTO: Claudia Greis (Wessenberg-Schule)